Die Stoßsicherung

Eine kleine Auswahl verschiedener Stoßsicherungen

 

stosssicherungen1 Diac

Die Stoßsicherung dient dazu die feinen Zapfen einer Unruhwelle, die manchmal nur 5/100 mm „schwach“ sind, vor Schaden zu bewahren. Als Erster befasste sich Abraham Louis Breguet mit dem Problem, erfand sozusagen die Stoßsicherung (Parachute). Er lagerte die feinen Unruh-Zapfen in einem Rubin, der mit einer Feder fixiert wurde und bei Erschütterungen etwas „nachgeben“ konnte.

Moderne Stoßsicherungen können bei weitem mehr. Der Trick ist relativ einfach. Bei  einem Stoß weichen Lochstein und Deckstein (die in einem Block zusammengefasst sind) so weit zurück, bis der bei weitem kräftigere Ansatz der Unruhewelle die Belastung abfängt. Nach der Störung zentriert sich das Lager wieder selbstständig, da es von der Stoßsicherungsfeder wieder in die richtige Position gedrückt wird.

M.T. Super
Rufasuper neu
Rufasuper alt
Incabloc
Favre-Leuba
Kirowskie
Ruby-Shock
Stosssicherung
Von welcher Seite der Stoß auch kommt, die Lager weichen zurück und der Druck wird vom dickeren Ansatz abgefangen.


Incabloc Stoßsicherung
Eine Incabloc Stoßsicherung eingebaut in ein ETA 2824 Automatik Werk
stosssicherung-inca

Hier die „Explosionszeichnung“ einer Incabloc Stoßsicherung: Fe = Stoßsicherungsfeder; D = Rubin-Deckstein L = Rubin-Lochstein Fa = Fassung für die Steine B = Stoßsicherungsblock Ganz unten sehen wir einen kompletten Stoßsicherungsblock mit Spiralklötzchen und Reguliervorrichtung.

 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen